Hanfprotein – das vegane Nährstoffwunder
Proteine sind lebenswichtige Bausteine für den menschlichen Körper. Das Protein aus Hanf, genauer gesagt aus den Hanfsamen, liefert auf 100% pflanzliche Weise Kraft und Energie und ist aufgrund seiner Zusammensetzung gesund und auch ideal für den Aufbau und die Erhaltung von Muskeln, aber auch zum Abnehmen. In diesem Artikel werden wir das Hanfprotein und seinen guten Ruf als vegane Proteinquelle etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Was ist ein Protein und welche Rolle spielen Aminosäuren?
Ein Protein, vielfach spricht man auch von Eiweiß, ist ein elementarer Baustein unseres Körpers und befindet sich in jeder Zelle. Lebewesen brauchen Proteine bzw. Eiweiße um zu überleben. Sie werden in einem kontinuierlichen Prozess abgebaut und wiederaufgebaut, deshalb ist die Versorgung mit Proteinen überlebenswichtig.
Proteine wiederum bestehen aus Aminosäureketten. Insgesamt gibt es 21 verschiedene Aminosäuren. Diese sind in essenzielle und nicht-essenzielle unterteilt. Die nicht-essenziellen kann der Körper selbst produzieren, die essenziellen müssen wir durch Nahrung dem Körper zuführen.
Was ist ein Protein und welche Rolle spielen Aminosäuren?
Ein Protein, vielfach spricht man auch von Eiweiß, ist ein elementarer Baustein unseres Körpers und befindet sich in jeder Zelle. Lebewesen brauchen Proteine bzw. Eiweiße um zu überleben. Sie werden in einem kontinuierlichen Prozess abgebaut und wiederaufgebaut, deshalb ist die Versorgung mit Proteinen überlebenswichtig.
Proteine wiederum bestehen aus Aminosäureketten. Insgesamt gibt es 21 verschiedene Aminosäuren. Diese sind in essenzielle und nicht-essenzielle unterteilt. Die nicht-essenziellen kann der Körper selbst produzieren, die essenziellen müssen wir durch Nahrung dem Körper zuführen.
Zu den essenziellen zählen Leucin, Valin, Isoleucin, Lysin, Phenylalanin, Threonin, Methionin und Tryptophan.
Über externe Proteine wie eben Hanfprotein wird der Körper mit essenziellen Aminosäuren versorgt, die für den Aufbau von Muskeln, Organen, Knorpel, Knochen, Haut und Haaren und Nägel notwendig sind.
Hanf-Produkte als Proteinquelle
Die Hanfpflanze, lat. Cannabis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Sie wurde schon im 4. Jahrtausend vor Christus in einem chinesischen Medizinbuch erwähnt. Ihre vielfältigen Inhaltsstoffe, im Wachstum sind bis zu 500 Wirkstoffe im Hanf aktiv, machen sie zu einem wahren Produkte-Super-Allrounder. Hanf wird unter anderem in der Medizin, als Rohstoff für Kleidung, als Baustoff und eben auch in der Küche verwendet. Hier gilt Hanf mittlerweile aufgrund seines Nährstoffprofils als wahres Superfood, und ist bei vielen Menschen bereits wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung. Sei es als Hanföl, das aufgrund seines sehr guten Verhältnisses von Omega 6- zu Omega-3-Fettsäuren zu den wertvollsten Ölen überhaupt zählt. Hanföl wird aus den Hanfsamen gewonnen, das bedeutet das hervorragende Nährstoffprofil liegt in den Hanfsamen. Diese sind auch die Grundlage für das Hanfprotein und für viele Produkte aus Hanf.
Hanfprotein liefert alle essentiellen Aminosäuren
Zwar sind in jedem Nahrungsmittel Proteine enthalten, dennoch gibt es große Unterschiede wie der Körper diese aufnimmt und verwertet, also in körpereigene Proteine umwandeln kann. Wichtig dabei ist, dass das Aminosäureprofil des Lebensmittels dem Profil des Menschen ähnlich ist.
Die gute Nachricht gleich vorweg: Das Aminosäureprofil von Hanfprotein ist dem des Menschen sehr ähnlich und deshalb gilt Hanfprotein als besonders effektiver, nicht tierischer Proteinlieferant und somit auch als wertvoller Beitrag zur Ernährung.
Viele wertvolle Inhaltsstoffe im Hanfprotein
Doch nicht nur die acht essentiellen Aminosäuren machen das Hanfprotein zu einer hochwertigen Nahrungsquelle. Die Hanfsamen, aus denen das Protein gewonnen wird enthalten darüber hinaus folgende wichtige Inhaltsstoffe:
Die ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6
Die beiden wertvollen ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 sind in Hanfsamen im sehr guten Verhältnis 1:3 enthalten. Deshalb zählt zum Beispiel Hanföl zu den wertvollsten Ölen überhaupt. Omega-3 und Omega-6 kann der Körper nicht selbst produzieren und muss über die Nahrung aufgenommen werden.
Die Vitamine E, B1 und B2
Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Vitamin B1 (Thiamin) trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, der Herz- sowie psychischen Funktion bei. Vitamin B2 (Riboflavin) ist beteiligt an der Erhaltung normaler Schleimhäute, roter Blutkörperchen, normaler Haut und Sehkraft. Außerdem trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems, einem normalen Eisenstoffwechsel sowie einem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
Die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen, Natrium, Mangan und Zink
Phosphor leistet einen wichtigen Beitrag für einen normalen Energiestoffwechsel, für eine normale Funktion der Zellmembrane sowie zu Erhaltung gesunder Knochen und Zähne.
Kalium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, der Muskelfunktion sowie zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.
Magnesium leistet einen essenziellen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, Elektrolytgleichgewicht, einer normalen Funktion des Nervensystems, der Psyche, der Muskelfunktion sowie Eiweiß-Synthese und zur Erhaltung normaler Knochen bei.
Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen und Zähne benötigt. Außerdem trägt es dazu bei, dass Blutgerinnung, Energiestoffwechsel, Muskelfunktion, die Signalfunktion zwischen den Zellen und Verdauungsenzyme normal funktionieren. Calcium spielt auch bei der Zellteilung und Zellspezialisierung eine unterstützende Rolle.
Eisen trägt dazu bei, dass die kognitive Funktion, der Energiestoffwechsel, die Bildung von roten Blutkörperchen (Hämoglobin), der Sauerstofftransport im Körper und das Immunsystem normal funktionieren. Außerdem leistet Eisen einen Beitrag zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Mangan leistet einen Beitrag für einen normalen Energiestoffwechsel, Erhaltung normaler Knochen und für eine normale Bindegewebsbildung.
Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlehydrat-Stoffwechsel sowie zu einer normalen kognitiven Funktion bei.
Was sich über Hanfprotein noch zu wissen lohnt
Das Protein aus Hanf hat sich in den vergangenen Jahren als vegane Proteinquelle unter Sportlern und Fitnessbegeisterten schon einen Namen gemacht. Da viele klassische Proteine tierische Inhaltsstoffe enthalten, bietet sich Hanfprotein hier als gute vegane Alternative an, und am besten natürlich in Bio-Qualität.
Die Herstellung von Hanfprotein
Das Protein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Die Samen werden gepresst, analog einer Öl-Pressung, und dabei entsteht ein sogenannter Presskuchen. Dieser wird aufbereitet und zum Protein in Pulverform weiterverarbeitet.
Die Wirkung von Hanfprotein
Die Wirkung von Hanfprotein ist auf seine vielfältigen Inhaltsstoffe zurückzuführen, deren Wirkweisen weiter oben genau angeführt sind.
Da Hanfprotein ja besonders gerne von Sportlern in Form von Shakes eingesetzt wird, wollen wir seinen Einfluss auf die Muskeln etwas näher betrachten:
Es sind im Speziellen die essenziellen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin, die für den Muskelaufbau verantwortlich sind.
Valin: Diese essenzielle Aminosäure macht ihrem Namen alle Ehre. Er leitet sich vom lateinischen validus ab, das kräftig und gesund bedeutet. Valin besitzt so wie auch Leucin und Isoleucin eine verzweigte Kohlenstoffkette, und „ernährt“ die Muskeln. Eine gute Versorgung, im Falle von Valin sogar „Ernährung“ der Muskeln spielt eine große Rolle bei längerer Anstrengung wie eben beim Sport, wenn der Körper auf eigene Reserven angewiesen ist.
Leucin: Leucin, im Speziellen sein Isomer L-Leucin ist wichtig für den Erhalt und Aufbau von Muskelgewebe. L-Leucin unterstützt in Muskulatur und Leber die Proteinbiosynthese. Die essenzielle Aminosäure L-Leucin hemmt zudem den Abbau von Muskelprotein und unterstützt auch Heilungsprozesse.
Isoleucin: Isoleucin wird einerseits ganz grundsätzlich für den Proteinaufbau benötigt. Zudem ist es an der Energiegewinnung in den Muskelzellen beteiligt. Dies spielt beim Muskelaufbau eine Rolle und auch in Hungerphasen, wo der Körper auf eigene Reserven zurückgreifen muss
Die Verwendung von Hanfprotein
Die klassische Verwendung von Hanfprotein ist als Proteinpulver. Besonders Veganer setzen auf das Protein vom Hanf. Man kann es mit Milch bzw. pflanzlichen Milchalternativen als Proteinshake trinken. Wem das zu wenig geschmackvoll ist, kann z.B. noch Früchte hinzufügen. Ganz unten im Artikel haben wir ein einfaches Rezept für einen wohlschmeckenden Bio Hanfprotein-Shake.
Doch auch abseits klassischer Fitness-Shakes kannst du Hanfprotein zu vielen Speisen hinzugeben und dir damit mehr Power sichern. Beliebt ist Hanfprotein im Frühstücksjoghurt, Müsli oder Porridge. Und auch beim Backen kann Hanfprotein so mancher Süßspeise einen Kraft-Kick geben – siehe dazu ebenfalls das Hanfprotein Cheesecake-Rezept weiter unten.
Die Lagerung von Hanfprotein
Das Bio Hanfprotein sollte man trocken und vor Wärme geschützt gut verschlossen aufbewahren.
BioBloom natural power – dein biologischer Energielieferant
Das 100% biologische und natürliche Bio Hanfprotein natural power enthält 50% natürliches und veganes Protein. Durch die schonende Produktion enthält es neben den essenziellen Aminosäuren auch alle wertvollen Inhaltsstoffe der Hanfsamen. Deshalb ist es auch sehr gut verdaulich und bekömmlich.
Wieviel Hanfprotein soll ich pro Tag zu mir nehmen?
Jeder Körper ist unterschiedlich und damit ist auch der Proteinhaushalt bei jedem Menschen anders. Eines steht aber fest: Betreibt man viel Sport, oder ist man grundsätzlich ein sehr schneller und guter „Futterverwerter“, dann braucht man mehr Proteine. Hanfprotein ist besonders für Sportler zu empfehlen, da es zum einen den Muskelaufbau und die Erhaltung der Muskelmasse fördert und gleichzeitig durch das enthaltene Magnesium auch lästige Sport-Begleiterscheinungen wie Muskelkrämpfe mindert.
Als grundsätzliche Dosierung empfehlen wir 30g Bio Hanfprotein pro Tag.
Wie verträglich ist Hanfprotein?
Hanfprotein ist wie alle Hanflebensmittel sehr gut verträglich. Allerdings kann ein übermäßiger Konsum Blähungen hervorrufen, da Hanfprotein sehr ballaststoffreich ist. Auch wenn wie oben erwähnt jeder Mensch über einen anderen Proteinhaushalt verfügt, gilt 30g als verlässliche und für den Verdauungskanal vorteilhafte tägliche Dosierung.
Kann man mit Hanfprotein abnehmen
Weil Proteinpulver landläufig so gut wie nur mit Muskeln und mit deren Aufbau in Verbindung gebracht wird, ist gleichzeitig nicht bekannt, dass Hanfprotein sowie andere Proteinpulver auch ein guter Beitrag für die Gewichtsreduktion sein können.
Wie geht das?
Hanfprotein ist besonders reich an Ballaststoffen. Eine ausreichende Versorgung des Körpers ist sehr wichtig und ein Mangel kann zu Verdauungsproblemen, Übergewicht und sogar Diabetes führen. Ballaststoffe haben in puncto abnehmen die hervorragende Eigenschaft, dass sie ein anhaltendes Sättigungsgefühl auslösen und auch das Heißhungerfühl nach Süßem reduzieren.
Somit kann Hanfprotein – im Idealfall mit Bewegung – ein wertvoller Beitrag zum Abnehmen und für deinen Weg zum Idealgewicht sein.
Rezept: Hanfprotein-Shake und Protein-Cheesecake
Wie versprochen gibt es zum Schluss noch zwei einfache Rezepte. Das erste ist ein klassischer Proteinshake mit Bio Hanfproteinpulver, der dich im Training unterstützt und zusätzlich gut schmeckt:
200ml pflanzliche Milch wie z.B. Hafermilch und 2 Esselöffel natural power (30g) mixen und nach Belieben Früchte hinzufügen.
Und wer es nicht nur sportlich sondern auch/oder genüsslich mag, dem sei unser Rezept für eine/n Topfentorte/Cheesecake ans Herz gelegt.
Folgende Zutaten brauchst du:
- 6 Eier
- 150 g Zucker
- 1 kg Topfen
- 100 g Butter
- 5 EL BioBloom Hanfprotein natural power
- ein paar Tropfen Zitronensaft
Rezept: Hanfprotein-Shake und Protein-Cheesecake
Wie versprochen gibt es zum Schluss noch zwei einfache Rezepte. Das erste ist ein klassischer Proteinshake mit Bio Hanfproteinpulver, der dich im Training unterstützt und zusätzlich gut schmeckt:
200ml pflanzliche Milch wie z.B. Hafermilch und 2 Esselöffel natural power (30g) mixen und nach Belieben Früchte hinzufügen.
Und wer es nicht nur sportlich sondern auch/oder genüsslich mag, dem sei unser Rezept für eine/n Topfentorte/Cheesecake ans Herz gelegt.
Folgende Zutaten brauchst du:
- 6 Eier
- 150 g Zucker
- 1 kg Topfen
- 100 g Butter
- 5 EL BioBloom Hanfprotein natural power
- ein paar Tropfen Zitronensaft
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und dann Topfen, Butter, Zitronensaft und Hanfprotein gut unterrühren. Die Masse in eine Tortenform geben und bei 180° Grad (Ober- und Unterhitze) ca. 55 bis 60 Minuten backen. Am besten schmeckt der Hanfprotein Cheesecake wenn man ihn lauwarm serviert.
Nährwerte (pro 100 g): 184kcal, 10 g Fett, 12g Zucker, 12g Protein
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen und dann Topfen, Butter, Zitronensaft und Hanfprotein gut unterrühren. Die Masse in eine Tortenform geben und bei 180° Grad (Ober- und Unterhitze) ca. 55 bis 60 Minuten backen. Am besten schmeckt der Hanfprotein Cheesecake wenn man ihn lauwarm serviert.
Nährwerte (pro 100 g): 184kcal, 10 g Fett, 12g Zucker, 12g Protein
Liebe Leute von Biobloom!
Ich bin schon Kunde Eurer Firma und dabei die Hanftropfen zu testen – habe eine Autoimmunerkrankung.
Jetzt lese ich hier in dem Blog wie genau das mit dem Hanfprotein ist und bin begeistert.
Es ist alles so genau beschrieben und auch ausführlich, dass man, wenn man sich denkt, das möchte ich noch wissen bzw. fragen, ist die nächste Frage schon auf der Seite und beantwortet.
Ich kann nur sagen _- TOLL!!!!!
lg Elisabeth Stritzl