Ist CBD legal in Österreich?
CBD, kurz für Cannabidiol, ist nun doch schon einige Jahre im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Medien und auch Produzenten wie BioBloom haben viel zur Aufklärung beigetragen. Doch immer wieder taucht in Anfragen an uns die Frage auf, ob denn BioBloom CBD Öle legal seien. Gleich vorweg: Unsere CBD-Produkte sind natürlich 100 % legal.
Weil Hanf, Cannabis, Marihuana und wie die Hanfpflanze noch genannt wird, doch immer wieder für Verwirrung und Verunsicherung bei Menschen sorgt, wollen wir in diesem Artikel die rechtliche Situation und Rechtslage rund um CBD und Hanf in Österreich etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Die aktuelle rechtliche Lage von CBD in Österreich
Was ist CBD? CBD bzw. Cannabidiol ist das am häufigsten vorkommende Cannabinoid im Nutzhanf. Es ist seit Jahren Bestandteil vieler Produkte am Markt, wie zum Beispiel der BioBloom CBD Öle, die sehr viele Menschen in ihrem körperlichen und mentalen Wohlbefinden unterstützen.
CBD hat weder eine berauschende Wirkung, noch erzeugt es irgendeine Form der Abhängigkeit. Es hat keine psychotrope Wirkung und ist kein Suchtgift, somit fällt es nicht unter das Suchtmittelgesetz.
Obwohl sich dieser Umstand bereits in weiten Teilen der Gesellschaft herumgesprochen hat, zögern noch viele Menschen aus Unwissenheit bezüglich der Rechtslage, auf Produkte mit CBD zurückzugreifen.
Dies hängt auch damit zusammen, dass ein anderer Inhaltsstoff der Hanfpflanze illegal ist. Leider stellt dieser die vielen anderen wertvollen Wirkstoffe im Hanf in den Schatten und ruft Unsicherheit über deren Legalität hervor.
Die aktuelle rechtliche Lage von CBD in Österreich
Was ist CBD? CBD bzw. Cannabidiol ist das am häufigsten vorkommende Cannabinoid im Nutzhanf. Es ist seit Jahren Bestandteil vieler Produkte am Markt, wie zum Beispiel der BioBloom CBD Öle, die sehr viele Menschen in ihrem körperlichen und mentalen Wohlbefinden unterstützen.
CBD hat weder eine berauschende Wirkung, noch erzeugt es irgendeine Form der Abhängigkeit. Es hat keine psychotrope Wirkung und ist kein Suchtgift, somit fällt es nicht unter das Suchtmittelgesetz.
Obwohl sich dieser Umstand bereits in weiten Teilen der Gesellschaft herumgesprochen hat, zögern noch viele Menschen aus Unwissenheit bezüglich der Rechtslage, auf Produkte mit CBD zurückzugreifen.
Dies hängt auch damit zusammen, dass ein anderer Inhaltsstoff der Hanfpflanze illegal ist. Leider stellt dieser die vielen anderen wertvollen Wirkstoffe im Hanf in den Schatten und ruft Unsicherheit über deren Legalität hervor.
THC und was es mit CBD zu tun hat
THC, kurz für Tetrahydrocannabinol, ist der wohl bekannteste Wirkstoff der Hanfpflanze bzw. von Cannabis, wie die Pflanze im Lateinischen heißt. Die Popularität von THC basiert auf seiner berauschenden Wirkung.
In Österreich, wie in den meisten Ländern der Welt, ist THC verboten. Legalisierungen, wie in einigen Bundesstaaten der USA sowie in manchen anderen Ländern (z. B. Uruguay), sind nach wie vor die Ausnahme.
Jetzt ist es allerdings so, dass THC ein natürlicher Inhaltsstoff jeder Cannabispflanze ist, also auch im Nutzhanf. Es gehört zum sogenannten natürlichen Vollspektrum der Hanfpflanze dazu, wie auch noch mehr als 120 andere Cannabinoide, Flavonoide, Terpene und viele Inhaltsstoffe mehr.
Als Nutzhanf bzw. Industriehanf werden Hanfsorten bezeichnet, die sehr THC-arm und im sogenannten EU-Sortenregister gelistet sind sowie auf kontrollierten Flächen ganz legal und zu gewerblichen Zwecken angebaut werden dürfen. Diese Nutzhanfsorten wurden so gezüchtet, dass sie von Natur aus schon THC-arm sind. Und gesetzlich ist geregelt, dass der Gehalt an THC während des Wachstums dieser Hanfpflanzen 0,3 % nicht überschreiten darf.
0,3 Prozent ist auch die „magische“ Grenze, die für CBD-Produkte in Österreich gilt. CBD Öle wie die von BioBloom dürfen also nicht mehr als 0,3 % THC beinhalten.
CBD-Gesetzeslage in Österreich aus Käufersicht
Wenn du in Österreich ein CBD Öl kaufst, wie beispielsweise das 10% Bio CBD Öl, auf offiziellem Weg (also von einem seriösen Anbieter wie BioBloom), handelst du natürlich zu 100 % legal. Denn, wie bereits erwähnt: CBD hat keine psychotrope Wirkung und ist kein Suchtgift, es fällt somit nicht unter das Suchtmittelgesetz.
Wie noch mehrmals in diesem Artikel zu lesen sein wird, ist für die Legalität von CBD immer Voraussetzung, dass der Gehalt an THC im CBD-Produkt 0,3 % nicht überschreitet. Da die Hanfpflanze für beide Cannabinoide die Basis ist, interagieren sie in gewisser Weise auf natürlichem Weg miteinander.
Bei den BioBloom CBD Ölen ist sogar zu 100 % sichergestellt, dass der THC-Gehalt die Grenze von 0,2 % nicht überschreitet.
CBD-Gesetzeslage in Österreich aus Händlersicht
Als Händler, also als jemand, der CBD-Produkte verkauft, musst du einige Dinge beachten. Im Unterschied zu jemanden, der CBD Öl als Endkonsument kauft, bist du rund um CBD für einiges mehr verantwortlich als für die Einhaltung der THC-Grenze von 0,3 %.
Hier ist ein kleiner Exkurs notwendig:
Obwohl CBD/Cannabidiol nicht als Suchtmittel bzw. psychotroper Stoff gilt und die WHO es als unbedenklich einstuft, hat das Cannabinoid im Dezember 2018 in Österreich für Aufregung und Verunsicherung gesorgt. Die damalige Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) verfügte per Erlass, dass die Deklarierung von Produkten mit CBD als Lebensmittel/Nahrungsergänzungsmittel im Sinne der Novel-Food-Verordnung nicht rechtmäßig sei.
Novel Food bezeichnet neuartige Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 nicht als Lebensmittel- oder Lebensmittelzutaten verwendet wurden und deren Sicherheit erst durch eine Novel-Food-Zulassung gewährleistet werden kann. Mehr zu Novel-Food kannst du in diesem Artikel im Kapitel „Ist CBD Novel Food“ weiter unten nachlesen.
Auch wenn der Erlass und die nachfolgende Empfehlung der EU-Kommission (Österreich hatte im ersten Halbjahr 2019 die EU-Ratspräsidentschaft inne), dass alle Cannabinoide unabhängig ihrer Konzentration als „neuartig“ einzustufen seien, keine rechtlich verbindliche Einschätzung ist, wurde besonders in Österreich und Deutschland die Deklarierung von CBD-Produkten als Lebensmittel „geahndet“.
Auch BioBloom als Bio-CBD-Produzent reagierte bzw. musste reagieren. Unsere Bio CBD Öle sind seit 2019 als Aromaextrakte deklariert. Aromaextrakte sind Lebensmittel und sind somit auch für den Verzehr bestimmt.
Als Händler ist somit der Verkauf von Produkten mit CBD, die als Nahrungsergänzungsmittel deklariert sind, rechtlich nicht sicher. Sie müssen sicherstellen, dass eine andere Deklarierung von CBD-Produkten, wie z. B. als Aromaextrakte, gegeben ist.
Unabhängig davon ist natürlich auch vom Händler sicherzustellen, dass das CBD-Produkt den THC-Gehalt von 0,3 % nicht überschreitet.
Aromaextrakte
Unsere Bio CBD Öle werden besonders schonend hergestellt. Der Bio-Austria-zertifizierte Herstellungsprozess stellt sicher, dass die CBD Öle naturbelassen sind und einen hohen Gehalt an natürlichen Terpenen und Flavonoiden haben.
Terpene kommen als Kohlenstoffverbindungen in allen Pflanzen vor. Sie haben aromatische sowie gesundheitsfördernde Eigenschaften. Flavonoide sind in Pflanzen als sekundäre Pflanzenstoffe enthalten.
Der schonende Produktionsprozess der BioBloom CBD Öle ermöglicht eine weitgehende Erhaltung dieser flüchtigen sekundären Pflanzenstoffe und ihrer aromatischen Eigenschaften, wodurch auch eine Kennzeichnung als Aromaextrakt möglich wird.
Aromaextrakte sind Lebensmittel und KEIN Novel Food und somit für den Verzehr bestimmt.
BioBloom CBD Öle wurden zusätzlich zur rechtlichen auch einer sensorischen Prüfung unterzogen. Diese sensorische Prüfung konnte die aromatischen Eigenschaften unserer Bio CBD Öle nachweisen und somit auch die Rechtmäßigkeit der Kennzeichnung als Aromaextrakt nachgewiesen werden.
Gesetzeslage für den Anbau von CBD
Die Frage, ob ein CBD-Produkt rechtskonform ist, beginnt schon in der Auswahl der Sorte und beim Anbau der Hanfpflanzen.
Innerhalb der EU dürfen nach aktueller Rechtslage nur bestimmte Nutzhanf- bzw. Industriefhanfsorten, die seit Anfang der 1990er-Jahre im Sortenregister der Europäischen Union geregelt sind, gewerblich auf gemeldeten und kontrollierten Ackerflächen angebaut und zur Blüte gebracht werden. Die erlaubten Sorten sind von der Hanfart Cannabis Sativa und dürfen in Österreich schon während der Wachstumsphase einen THC-Wert von 0,3 % nicht überschreiten.
Bei BioBloom wird sogar die Einhaltung von 0,2 % garantiert. Die Hanfpflanzen werden von uns den gesamten Wachstums- und Produktionsprozess hindurch regelmäßig auf ihren THC-Wert überprüft.
Gesetzeslage für den Anbau von CBD
Die Frage, ob ein CBD-Produkt rechtskonform ist, beginnt schon in der Auswahl der Sorte und beim Anbau der Hanfpflanzen.
Innerhalb der EU dürfen nach aktueller Rechtslage nur bestimmte Nutzhanf- bzw. Industriefhanfsorten, die seit Anfang der 1990er-Jahre im Sortenregister der Europäischen Union geregelt sind, gewerblich auf gemeldeten und kontrollierten Ackerflächen angebaut und zur Blüte gebracht werden. Die erlaubten Sorten sind von der Hanfart Cannabis Sativa und dürfen in Österreich schon während der Wachstumsphase einen THC-Wert von 0,3 % nicht überschreiten.
Bei BioBloom wird sogar die Einhaltung von 0,2 % garantiert. Die Hanfpflanzen werden von uns den gesamten Wachstums- und Produktionsprozess hindurch regelmäßig auf ihren THC-Wert überprüft.
Unsere Produkte werden allesamt aus EU-konformem Industriehanf hergestellt. Die Pflanzen wachsen auf unseren eigenen Feldern im ehemaligen Schwemmgebiet des Neusiedler Sees. Die Flächen sind biozertifiziert und staatlich kontrolliert.
CBD-Produkte, die aus Sorten, die nicht im EU-Sortenregister und nicht auf europäischen Boden wachsen, dürfen in der EU nicht verkauft werden, unabhängig vom THC-Gehalt.
CBD ist kein Suchtmittel
CBD (Cannabidiol) ist kein Sucht- bzw. Betäubungsmittel. Der EuGH entschied im November 2020, dass nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft CBD keine schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat (EuGH C-663/18).
Ist CBD Novel Food?
Novel Food bezeichnet neuartige Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 nicht als Lebensmittel- oder Lebensmittelzutaten verwendet wurden und deren Sicherheit erst durch eine Novel-Food-Zulassung gewährleistet werden kann.
Die Rechtsansichten bezüglich CBD, im Konkreten zu CBD-Extrakten divergieren im Hinblick auf Novel Food.
Auf der einen Seite steht die Ansicht, dass es sich beim Hanf um eine der weltweit ältesten Kulturpflanzen handelt und ihre Inhaltsstoffe bereits seit Jahrtausenden von Menschen genutzt werden, somit auch CBD nicht neuartig sein könne. Demgegenüber steht die Ansicht, dass extrahiertes CBD wie eben in CBD Ölen, das in seiner Konzentration höher ist als während des Wachstums, sehr wohl neuartig sei.
Die Novel-Food-Verordnung in Bezug auf CBD
Diese „Rechtsunsicherheit“ bezüglich einer Deklarierung von CBD als Nahrungsergänzungsmittel kann nur durch ein positives Novel-Food-Zulassungsverfahren aufgelöst werden.
Deshalb bereitet BioBloom gemeinsam mit der EIHA (European Industrial Hemp Association) eine Novel-Food-Zulassung vor. Wichtige Studien, welche die Unbedenklichkeit der Produkte belegen, sind bereits abgeschlossen. (Stand Februar 2022)
Fragen und Antworten zum Thema CBD in Österreich
Ist CBD legal in Österreich?
Ja! CBD ist in Österreich zu 100 % legal. CBD hat keine psychotrope Wirkung und ist kein Suchtgift, es fällt somit nicht unter das Suchtmittelgesetz.
Was passiert, wenn man mit CBD erwischt wird?
Wenn du mit CBD erwischt wirst, kann dir nichts passieren. Du musst allerdings wissen, dass auch bei Produkten mit CBD und bei CBD-Blüten der THC-Gehalt von 0,3 % nicht überschritten werden darf.
Wird CBD im Drogentest angezeigt?
Nein. Ein Drogentest ist in Bezug auf Hanf/Cannabis/Marihuana auf THC ausgelegt und schlägt ausschließlich auf im Betäubungsmittelgesetz als Suchtgift geregelte Substanzen an.
Ist der Erwerb von CBD illegal?
Nein. CBD ist keine illegale Substanz und somit ist der Erwerb ebenso nicht illegal.
Wie viel CBD ist legal?
Bezüglich Cannabidiol (CBD) gibt es keine Grenzwerte.
Kann CBD schaden?
Grundsätzlich sind CBD-Produkte frei von Nebenwirkungen. Bei zu hohen Dosierungen kann es in seltenen Einzelfällen zu leichten Beschwerden, wie Durchfall oder einem geringen Blutdruckabfall kommen, der mit leichter Übelkeit verbunden sein kann. Langzeitfolgen sind nicht bekannt. Wenn Nebenwirkungen auftreten, muss die Dosis lediglich verringert werden.
Wie verträgt sich CBD mit anderen Medikamenten?
Im Falle der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten, ist der Konsum von CBD unbedingt mit dem behandelnden Arzt abzusprechen!