CBD gegen Übelkeit

Übelkeit kann wirklich jeden von uns treffen, unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Die Gründe dafür sind genauso vielfältig wie die Menschen selbst – von einer schlechten Mahlzeit bis hin zu Nebenwirkungen einer Therapie. In der Suche nach wirksamen und natürlichen Behandlungsmöglichkeiten rückt CBD immer mehr ins Rampenlicht. CBD, ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze, ist bekannt für seine vielen gesundheitlichen Vorteile und wird intensiv erforscht, besonders für seine potenzielle Wirkung bei der Linderung von Übelkeit.

Was versteht man eigentlich unter Übelkeit?

Jeder kennt das flaue Gefühl im Magen, das oft mit einem Brechreiz einhergeht. Die Speichelproduktion erhöht sich und oft führt der nächste Weg ins Bad, um zu erbrechen. Fast jeder hat zumindest einmal in seinem Leben unter Übelkeit gelitten, denn es kann Männer und Frauen jeder Altersgruppe treffen. Übelkeit macht sich für gewöhnlich durch ein unangenehmes Gefühl im Oberbauch bemerkbar. Häufig kommt noch ein Appetitverlust dazu und Betroffene verspüren einen Druck, der aus der hinteren Mundhöhle und der Speiseröhre kommt. Die Übelkeit wird im sogenannten Brechzentrum des Gehirns ausgelöst.

Welche Ursachen hat Übelkeit?

Die Ursachen für Übelkeit sind vielfältig und können von einfachen Verdauungsproblemen bis hin zu ernsthafteren Gesundheitsproblemen reichen. Häufige Auslöser sind der Verzehr verdorbener Lebensmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Infektionen und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Auch Stress, Angst, übermäßiger Alkoholkonsum sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können Übelkeit verursachen.

Besonders belastend ist Übelkeit für Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, da diese Behandlung starke Übelkeit hervorrufen kann. Schwangere Frauen erleben oft während des ersten Trimesters „Morgenübelkeit“, während Migräneanfälle ebenfalls mit Übelkeit einhergehen können, bedingt durch ihre Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem.

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Wie kann CBD gegen Übelkeit und Erbrechen helfen?

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, Übelkeit zu bekämpfen, sei es mit Medikamenten oder Hausmitteln. CBD hat jedoch den Vorteil, dass es über antiemetische Eigenschaften verfügt, die Übelkeit und Brechreiz unterdrücken können. Das macht CBD zu einem natürlichen Mittel, das gegen Übelkeit wirksam sein kann. Andere natürliche Hilfsmittel gibt es zwar auch, aber keines hat die gleiche nachgewiesene Wirksamkeit wie CBD. Der Schlüssel liegt darin, dass CBD gezielt dort wirken kann, wo Übelkeit und Brechreiz im Gehirn und im Nervensystem ausgelöst werden, dank seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS).

Das ECS ist Teil des Nervensystems, mit dem CBD interagiert, um eine regulierende Wirkung auf das komplexe System der Übelkeit auszuüben. Anders als viele Medikamente, die spezifische Arten von Übelkeit behandeln, kann CBD breiter eingesetzt werden, unabhängig von der Ursache der Übelkeit. Zum Beispiel gibt es Medikamente gegen Reiseübelkeit, die jedoch bei anderer Ursache nicht wirksam sind, was die Auswahl des richtigen Mittels erschwert.

Darüber hinaus könnte CBD indirekt auch Einfluss auf den 5-HT-Rezeptor haben, der zur Serotonin-Familie von Neurotransmittern gehört. Ein Ungleichgewicht in der Serotonin-Ausschüttung kann ebenfalls Übelkeit verursachen, und CBD könnte helfen, dieses Gleichgewicht zu regulieren.

Zusätzlich trägt CBD zur Entspannung bei und besitzt ausgleichende Eigenschaften, die das Körpergefühl bei Übelkeit verbessern können. Insgesamt macht seine vielseitige Wirkung CBD zu einer vielversprechenden Option zur Bekämpfung von Übelkeit und Erbrechen.

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In welchen Formen ist CBD für die Behandlung von Übelkeit verfügbar?

Es gibt verschiedene Formen von CBD, die für die Behandlung von Übelkeit zur Verfügung stehen, wobei CBD Öl eine der häufigsten ist. In unserem Onlineshop bieten wir eine Vielzahl an CBD Ölen an, die alle biozertifiziert und frei von Zusatzstoffen sind. Der große Vorteil von CBD Öl liegt in seiner präzisen Dosierungsmöglichkeit. Es wird unter die Zunge geträufelt, wo es über die Schleimhaut schnell in den Blutkreislauf gelangt. Allerdings kann allein der Gedanke an die Einnahme bei Übelkeit schon zu einem Brechreiz führen, und der herbe Geschmack des Öls könnte diesen verstärken.

Eine Alternative zu CBD Öl sind CBD Kapseln, die ebenfalls eine präzise Dosierung bieten und sich leicht unterwegs einnehmen lassen. Beide Formen bieten die Vorteile des CBDs, das gezielt dort wirken kann, wo Übelkeit und Erbrechen im Gehirn und Nervensystem ausgelöst werden.

Eine weitere Möglichkeit ist Hanftee, der aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze hergestellt wird. Hanftee enthält die saure Vorstufe von CBD, Cannabidiolsäure (CBDa), die sich im heißen Wasserextrakt des Tees bildet. CBDa hat ähnliche gesundheitliche Eigenschaften wie CBD und könnte ebenfalls bei der Linderung von Übelkeit helfen, sowie die Bioverfügbarkeit von CBD erhöhen.

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Gegen welche Formen von Übelkeit kann CBD helfen?

Kann CBD gegen Reiseübelkeit helfen?

Ja, CBD kann gegen Reiseübelkeit helfen. CBD Öl wird häufig zur Linderung von Reisekrankheit eingesetzt, da es angst- und stressreduzierende Eigenschaften besitzt. Diese Eigenschaften können besonders bei Flugangst unterstützend wirken. Auch bei Seekrankheit wird CBD für sein Potenzial geschätzt, das vegetative Nervensystem auszugleichen und damit Symptome wie Übelkeit zu mildern.

CBD bei Krebs

CBD bietet Krebspatienten eine zusätzliche Möglichkeit zur Linderung von Chemotherapie-bedingter Übelkeit und Erbrechen (CINV). Diese Nebenwirkungen sind oft belastend und können die Lebensqualität während der Behandlung stark beeinträchtigen. Antiemetika spielen eine entscheidende Rolle in der Therapie, um diese Symptome zu bekämpfen. Während akutes Erbrechen mittlerweile gut behandelt werden kann, bleibt die Behandlung von Übelkeit und verzögertem Erbrechen eine Herausforderung.

Cannabinoide wie CBD und THC wirken auf das Serotoninsystem im Dünndarm, indem sie die Freisetzung von Serotonin hemmen, das maßgeblich an der Entstehung von Übelkeit und Erbrechen beteiligt ist. Tierstudien zeigen, dass CBD durch die Aktivierung spezifischer Serotoninrezeptoren (5HT1A-Rezeptoren) antiemetisch wirkt, was zu einer Reduktion dieser unangenehmen Symptome führen kann.

CBD bei Übelkeit nach dem Essen

Bei Übelkeit aufgrund von Völlegefühl kann eine Kombination aus CBD und Bitterstoffen eine wirksame Option sein. Bitterstoffe gelten ebenso wie Hanf als altbewährte Mittel. Herkömmliche Bittertropfen könnten aufgrund ihres Geschmacks jedoch die Übelkeit verstärken. Daher ist die Einnahme von Bitterkapseln eine empfehlenswerte Alternative.

CBD bei Übelkeit in der Schwangerschaft

Übelkeit in der Schwangerschaft ist ein häufiges Problem, aber die Sicherheit von CBD für schwangere Frauen ist noch nicht abschließend geklärt. Während CBD für viele Menschen Vorteile bietet, fehlen bislang ausreichende Studien, die speziell die Auswirkungen auf schwangere Frauen und deren ungeborenes Kind untersuchen.

Werdende Mütter tragen große Verantwortung für sich selbst und ihr Baby. Deshalb empfehlen wir, während der Schwangerschaft auf CBD Öl zu verzichten. Aufgrund der begrenzten Forschung und der möglichen Risiken für das Kind ist es sinnvoll, sicherere Alternativen zu wählen, besonders wenn du unter starker Übelkeit leidest.

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Welches CBD Öl eignet sich besonders bei Übelkeit?

Bei Übelkeit empfiehlt sich die Nutzung von Vollspektrum CBD Öle, die du in unserem Onlineshop findest. Diese Öle enthalten nur Hanfsamenöl und einen reichhaltigen Extrakt aus Cannabinoiden, ohne Zusatzstoffe. Vollspektrum bedeutet, dass sie das gesamte Spektrum der natürlichen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze bieten, einschließlich einer Vielzahl von Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden. Diese Kombination unterstützt effektiv die Linderung von Übelkeit. Besonders effektiv ist die Zusammenarbeit mit Ingwer, da sich ihre natürlichen Inhaltsstoffe optimal ergänzen. Wir empfehlen, die Einnahme bereits bei ersten Anzeichen von Übelkeit zu beginnen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Wie sollte CBD bei Übelkeit eingenommen werden?

Wie hoch ist die empfohlene Dosis von CBD bei Übelkeit?

Bei der Einnahme von CBD gegen Übelkeit ist es wichtig, die richtige Dosierung individuell anzupassen, da jeder Mensch anders reagiert. CBD Öl ist dafür ideal, weil du die Tropfenanzahl genau kontrollieren kannst. Wir empfehlen, mit einer niedrigen Dosis zu starten, zum Beispiel mit zwei Tropfen pro Tag, und diese langsam zu steigern, bis du die gewünschte Wirkung spürst.

CBD ist kein Wundermittel und wirkt möglicherweise nicht sofort bei akuter Übelkeit. Für die besten Ergebnisse solltest du es regelmäßig einnehmen. Es hat keine berauschenden Effekte und bisher sind keine schweren Nebenwirkungen bekannt, daher ist die tägliche Einnahme in der empfohlenen Dosierung sicher und unbedenklich.

Worauf sollte man bei der Einnahme von CBD gegen Übelkeit besonders achten?

CBD, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, unterscheidet sich von THC durch seine nicht berauschende Wirkung und ist in Österreich legal erhältlich. Bisher sind keine schweren Nebenwirkungen bekannt, aber es können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Bevor du CBD einnimmst, solltest du deinen behandelnden Arzt konsultieren, insbesondere wenn du andere Medikamente regelmäßig einnehmen musst.

Schwangere Frauen sollten auf die Einnahme von CBD verzichten, da noch Unsicherheiten über mögliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft bestehen.

CBD kann bei verschiedenen Formen von Übelkeit helfen, unabhängig von der Ursache. Ob bei Reisekrankheit, nach dem Konsum von Alkohol oder anderen Ursachen, CBD kann eine positive Wirkung zeigen. Besonders bei Reisekrankheiten wie Flugangst profitierst du von den angst- und stressreduzierenden Eigenschaften von CBD. Bei Seekrankheit könnte CBD auch das vegetative Nervensystem ausgleichen.

Die Einnahme von CBD Öl erfolgt durch Träufeln unter die Zunge, wo es für etwa eine Minute verbleiben sollte, bevor du es schluckst. Diese sublinguale Aufnahme ermöglicht eine schnelle Absorption. Alternativ kannst du CBD Kapseln mit Wasser einnehmen.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von CBD auftreten?

CBD gilt zwar als weitgehend sicher, dennoch können bei einigen Menschen Nebenwirkungen auftreten. Jeder reagiert individuell auf CBD, daher kann das, was bei einer Person auftritt, bei einer anderen nicht der Fall sein.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von CBD gehören:

  • Appetitlosigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Mundtrockenheit

Kann man CBD Öl bei Übelkeit mit anderen Mitteln kombinieren?

Viele Menschen finden es hilfreich, CBD mit anderen Kräutern zu kombinieren, die ebenfalls gegen Übelkeit wirksam sind. Jedes Kraut hat seine eigenen Methoden, Übelkeit zu lindern, und wenn man sie zusammen verwendet, können sie sich gegenseitig verstärken. Das ist eine beliebte Methode bei Kräuterfreunden, um Übelkeit wirksam zu bekämpfen, da eine einzelne Pflanze oft nicht genug sein kann.

Zellbiologe und Gründer

Seinen Masterabschluss sowie seine Promotion hat der Zellbiologe Dr. Christian Löfke an der Georg-August-Universität in Göttingen absolviert. Im Anschluss forschte er in der Abteilung für angewandte Genetik und Zellbiologie an der Universität für Bodenkultur und war an dem Gregor-Mendel-Institut in Wien wissenschaftlich tätig. Seine Expertise im Bereich Cannabis und CBD stammen unter anderem aus einem Projekt für medizinisches Cannabis in Colorado sowie seiner Tätigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung beim CBD und Hanfproduzenten BioBloom in Österreich. Diese Expertisen setzte er auch erfolgreich bei der Gründung der Lifestyle und Getränkemarke CanLife ein.

Content Creator bei BioBloom

Katharina ist seit 2018 bei BioBloom mit dabei. Katharina ist für die Texte bei, über und für BioBloom zuständig. Sie weiß komplizierte Sachverhalte verständlich und lesbar aufzubereiten. Dadurch ist sie auch in die Themen Hanf und CBD sehr tief eingetaucht und hat sich neben einer großen Leidenschaft auch umfassende Expertise in diesen Gebieten aneignen können. Zusätzlich übernimmt sie bei BioBloom auch die Öffentlichkeitsarbeit und viele Bereiche der Kommunikation. Katharina ist studierte Politikwissenschaftlerin und Historikerin, hat lange im Journalismus gearbeitet und interessiert sich zudem für Gesundheit, Sport, Literatur und, wie könnte es anders sein, für die Hanfpflanze und ihre unglaublich vielen Einsatzgebiete.

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