BioBloom Hanftee während Schwangerschaft und Stillzeit

Der BioBloom Hanftee aus handgeernteten und -verarbeiteten Hanfpflanzen von unseren biozertifizierten Feldern ist, wie wissenschaftliche Untersuchungen von DDr. Gerhard Nahler ergeben während der Schwangerschaft und Stillzeit für die Babys unbedenklich. DDr. Nahlers Ergebnisse im Detail:

Hanftee

Strenggenommen ist „Hanftee“ kein „echter“ Tee sondern nach dem Lebensmittelbuch ein „teeähnliches Erzeugnis“. Das ist aber nur formal und tut weder dem Geschmack noch dem gesundheitlichen Wert einen Abbruch. Systematisch durchgeführte Untersuchungen zeigen, dass im Hanftee kein berauschendes delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) zu finden ist und nur geringe Mengen von Cannabidiolsäure (CBDA) bzw. Cannabidiol (CBD) [Nahler, Likar 2017]. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass Cannabinoide de facto kaum wasserlöslich sind. Selbst wenn – umgekehrt – bekannt ist, dass Cannabinoide gut fettlöslich sind und daher in die Muttermilch übergehen, müsste man den Tee jeden Tag literweise trinken, um vielleicht Spuren davon auch in der Muttermilch zu finden. Eine Exposition des Säuglings ist daher gleich Null, im Gegensatz zu gerauchtem Cannabis, von dem dringendst abzuraten ist. Andererseits sind sogenannte Endocannabinoide, also vom Körper produzierte Cannabinoide wie 2-Arachidonoylglycerol (2-AG), für den Säugling ein wesentlicher Bestandteil der Muttermilch, da diese nicht nur die Nahrungsaufnahme und weitere Entwicklung positiv beeinflussen, sondern auch einen bearuhigenden Effekt auf den Säugling haben [Manduca et al., 2012]. Die Mutter hingegen kann durchaus von den zahlreichen „Micronutrients“ des Hanfblütentees profitieren, da sowohl CBD als auch bestimmte Terpene in Hanf (z.B. Nerodiol) stimmungsverbessernd und stressreduzierend wirken sowie Angstzuständen vorbeugen [Nahler et al., 2019] – in der derzeitigen Situation sicher kein Nachteil.

Strenggenommen ist „Hanftee“ kein „echter“ Tee sondern nach dem Lebensmittelbuch ein „teeähnliches Erzeugnis“. Das ist aber nur formal und tut weder dem Geschmack noch dem gesundheitlichen Wert einen Abbruch. Systematisch durchgeführte Untersuchungen zeigen, dass im Hanftee kein berauschendes delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) zu finden ist und nur geringe Mengen von Cannabidiolsäure (CBDA) bzw. Cannabidiol (CBD) [Nahler, Likar 2017]. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass Cannabinoide de facto kaum wasserlöslich sind. Selbst wenn – umgekehrt – bekannt ist, dass Cannabinoide gut fettlöslich sind und daher in die Muttermilch übergehen, müsste man den Tee jeden Tag literweise trinken, um vielleicht Spuren davon auch in der Muttermilch zu finden. Eine Exposition des Säuglings ist daher gleich Null, im Gegensatz zu gerauchtem Cannabis, von dem dringendst abzuraten ist. Andererseits sind sogenannte Endocannabinoide, also vom Körper produzierte Cannabinoide wie 2-Arachidonoylglycerol (2-AG), für den Säugling ein wesentlicher Bestandteil der Muttermilch, da diese nicht nur die Nahrungsaufnahme und weitere Entwicklung positiv beeinflussen, sondern auch einen beruhigenden Effekt auf den Säugling haben [Manduca et al., 2012]. Die Mutter hingegen kann durchaus von den zahlreichen „Micronutrients“ des Hanfblütentees profitieren, da sowohl CBD als auch bestimmte Terpene in Hanf (z.B. Nerodiol) stimmungsverbessernd und stressreduzierend wirken sowie Angstzuständen vorbeugen [Nahler et al., 2019] – in der derzeitigen Situation sicher kein Nachteil.

Hanftee

Was macht also den einzigartigen Geschmack und die Wirkung vom BioBloom Hanftee aus? Wie bei Speisen ist es die Zusammensetzung und nicht eine einzelne Substanz. Hanf enthält hunderte von Substanzen, jede Hanfsorte unterscheidet sich darin von der anderen und selbst bei der gleichen Sorte gibt es wie beim Wein feine Unterschiede, die vom Boden, Jahrgang und Zeitpunkt der Ernte herrühren [Nahler, Jones 2018]. Terpene und Flavonoide sind dabei die für Geruch und Geschmack hauptsächlich verantwortlichen Komponenten, neben einer Vielzahl von anderen Carbonylverbindungen wie Aldehyde und Ketone. Diese Substanzgruppen sind im Pflanzenreich weit verbreitet und essenzielle Bestandteile einer gesunden Ernährung. Dies gilt ganz besonders auch für Schwangerschaft und Stillzeit.

Wie immer, sollte auf die Qualität des gekauften Produkts geachtet werden: Untersuchungen im Nachbarland Schweiz zeigten, dass in 12 von 151 untersuchten, getrockneten Hanfproben (8%) Rückstände von Fungiziden und Insektiziden gefunden wurden [Bernhard 2016]. Auch die mikrobiologische Qualität spielt eine Rolle: wird der frisch geerntete Hanf nicht rasch abtransportiert und schonend getrocknet, können sich Schimmelpilze und Bakterien ansammeln. Das gilt natürlich auch für alle anderen Tees und teeähnlichen Zubereitungen. Daher ist gerade in der Schwangerschaft und Stillzeit ganz besonders auf die Herkunft und Qualität solcher Erzeugnisse zu achten.

(Hanftee für Schwangerschaft & Stillzeit (Na-10.5.2020)).

Schreibe einen Kommentar